die zwei lernten sich 1978/79 kennen und beschlossen, zusammen musik zu machen. daraus entstand die band z, die anfang der 80er jahre zwei lp's und mehrere singles herausbrachten. die zwei waren das kompositorische herz dieser und folgender bands wie exit und stardust memories. die zwei schrieben auch damals schon filmmusik, z. b. zu dem berlin-underground-film alamo von knut hoffmeister und für ein filmprojekt zu hanns henny jahns roman die nacht aus blei. in den plattenkritiken zu der musik von z war oft die rede von “… filmen, die im kopf entstehen, wenn man diese musik hört.”
später in den 80ern gingen die zwei musikalisch getrennte wege.
johannes fuchs spielte in diversen berliner bands und arbeitete 10 jahre intensiv mit der singer/songwriterin nadja petrick zusammen. mit ihr realisierte er die aufnahmen für ihr erstes album april fool in den legendären real world studios von peter gabriel. danach folgten weitere cd-produktionen, von denen eine für detlev bucks kinofilm liebe deine nächste verwendung fand. weiterhin produzierte er zahlreiche fernsehmusiken für den sfb/rbb (features), 3sat und für arte (metropolis), sowie musik für präsentations-videos.
michael kurzawa gründete mit katharina franck die rainbirds, eine der erfolgreichsten und bekanntesten bands der endachtziger in deutschland. noch heute ist ihr hit blueprint in den playlists aller pop/rock-radiostationen zu hören. danach wechselte er die perspektive und produzierte pop/rock-, jazz - und weltmusik für den sender freies berlin. heute arbeitet er dort (inzwischen rbb) als toningenieur in den fernsehstudios und ist hauptsächlich mit filmmischungen beschäftigt.
2006 kreuzten sich die wege der beiden wieder und sie produzierten zusammen diverse soundtracks für fernseh-features. seit 2007 arbeiten sie an der musik für einen aus 20 folgen bestehenden hörbuch-science-fiction-thriller des renommierten hörspielautoren reamon weber.